Öffentlicher Raum
Stefan Wyler, Der Bund, 14.10.10
"Es geht hier nicht um Big Brother"
Das Bundesgericht sieht im Berner Polizeigesetz eine genügende Gesetzesgrundlage für die umstrittene Videoüberwachung in Echtzeit. Es weist die Beschwerde von SP und Grünen mit 3 gegen 2 Stimmen ab.
Als der Grosse Rat im Herbst 2008 im Polizeigesetz die Videoüberwachung an öffentlichen Orten ermöglichte, da herrschte eitel Minne ...
Christian Brönnimann, Der Bund, 29.03.2010
Stadtrat gibt Startschuss für Videoüberwachung
Kehrtwen
de in der Stadt Bern – Grundlagen für Kamera-Einsatz gefordert.
Dem Berner Gemeinderat sind in Sachen Videokameras im öffentlichen Raum nicht mehr länger die Hände gebunden. Ausschlaggebend für das stadträtliche Ja am späten Donnerstagabend war die GFL/EVP-Fraktion. Noch vor knapp einem Jahr hatte sie ...
Martin Jordan, «Rendez-vous» (DRS 1), 27.05.2010
Hören
Die Schweiz gilt im internationalen Vergleich als sicheres Land. Dennoch fühlen sich viele Schweizerinnen und Schweizer unsicher und von Kriminalität bedroht. SVP und FDP wollen deshalb das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken, unter anderem durch umfassende Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Allerdings setzten staatliche Behörden ...
Von Daniel Ballmer, Sonntag, 9.5.10 Quelle: Reitschule.ch
Neue Studie beunruhigt Basler Behörden gar nicht
Studien zeigen: Gewalt wird trotz Videoüberwachung verübt. Die Basler Verwaltung zweifelt dennoch nicht am geplanten Grossprojekt in der Innenstadt
Immer mehr Stadtzentren, Banken, Bahnhöfe, Parkhäuser und öffentliche Verkehrsmittel werden videoüberwacht. Laut aktuellen Studien ist der Nutzen ...
dm - Seit 1994 in Neapel die G7 zu ihrem alljährlichen Gipfeltreffen in Italien zusammen kamen und unter dem damaligen Bürgermeister Antonio Bassolino (1993-2000), Partito Comunista Italiano, später PDS, die Stadt dafür fein heraus geputzt wurde, ist viel Zeit vergangen. Seither haben eher Schreckensnachrichten im Zusammenhang mit Mafiamorden, Korruption und ein weiterer Müllskandal die Schlagzeilen ...
Silvia Süess, WoZ, 1.4.10
Stadtkultur - Lieber ein toter Fleck als ein lebendiger Quartiertreffpunkt. Oder: Wie die Stadt Bern für Ruhe sorgt. Eine kleine Geschichte aus der Lorraine.
Frühling ohne Stadttauben
Der Gast hat schlechte Laune. Beim Frühstück beschwert er sich, er sei um sieben Uhr vom Lärm der Bagger geweckt worden. Ein Blick aus dem Küchenfenster klärt die Situation: Auf der anderen ...
Bernhard Ott, Der Bund, 18.3.10 : Quelle, MEDIENSPIEGEL 18.3.10
Letztes Jahr hat die Polizei in der Stadt Bern 438 Wegweisungen verfügt. Dies sind 59 mehr als im Vorjahr.
Erstmals seit drei Jahren ist die Zahl der Wegweisungen in der Stadt Bern im letzten Jahr wieder gestiegen: Nach Angaben der Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie (SUE) hat die Polizei in 438 Fällen Personen von öffentlichen ...
Polizeikosten-Überwälzung
Interview von Tobias Weibel, NLZ, 28.1.10
Demo führt zu Rechtsproblem
Das Parlament will, dass Demo-Veranstalter zur Kasse gebeten werden. Das ist rechtlich problematisch, sagt der Rechtsprofessor.
Am Dienstag beauftragte der Kantonsrat die Regierung, griffigere Instrumente zu schaffen: Künftig sollen nicht nur kommerzielle Veranstalter, sondern auch Organisatoren politischer ...
Daniel Vonlanthen, Der Bund, 27.10.2009
DNA-Tests, beschlagnahmtes Handy, Hausdurchsuchung: Berns Polizei geht hart gegen mutmassliche Sprayer vor.
«Ich stand zur falschen Zeit am falschen Ort», sagt der 19-jährige Berner, der kürzlich an einer Moonliner-Haltestelle von der Polizei angehalten wurde. Er galt als verdächtig, weil er Spraydosen, Fotos und Cannabis auf sich trug. Als Minderjähriger war ...
Martin Huber/ Benno Gasser, Tages-Anzeiger, 30.09.2009
Fachleute befürchten, dass Stadtpläne des Verbrechens einzelne Quartiere in Verruf bringen könnten.
Quelle: Crime Map Bosten
In zahlreichen europäischen und amerikanischen Grossstädten lässt sich mit dem Internet herausfinden, wo und in welcher Strasse Verbrechen geschehen sind. Auf den Crime-Maps ist – wie etwa in der US-Stadt Boston – ...