[09.02.2014] Schweiz: eine neue Qualität der Fremdenfeindlichkeit
[12.02.2014] Kritische Geographie Frankfurt – Blog-Launch
Hier noch drei Beiträge (zwei auf Englisch, einer auf Deutsch), welche die Situation in GB aus einer linken Perspektive zu fasssen versuchen. Die jeweiligen Debatten im Anschluss an die Publikation der Artikel kann über die entsprechenden Links der Quellenangaben erreicht werden.
A riot of as a sign of desperation
Published: August 09, 2011 20:32 by John, london.indymedia.org
When
the youth ...
Peter Nonnenmacher, Tages-Anzeiger, 10.08.2011
Die Gewaltorgien weiten sich wie ein Flächenbrand über die britischen Städte aus. Am Ursprung der Krawalle stehen Arbeitslosigkeit, soziale Entfremdung und unerbittliche staatliche Kürzungen.
Lodernde Strassenzüge, verkohlte Häuser, geplünderte Läden, zertrümmerte Existenzen. Nächtliche Schlachten Tausender junger Kapuzenmänner mit der Polizei. Etwas ...
Nachdem 2005 in Paris die Vorstädte brannten, 2006 in Frankreich eine landesweite Bewegung gegen die CPE (Reform der Erstanstellungsbedingungen
in Frankreich) sturm lief, 2008 in Athen es zu tagelangen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen war, in Italien, Frankreich und Deutschland sich in den letzten Jahren heftige Auseinandersetzungen um Studienbedingungen entladen haben, brennt es nun in ...
Aus aktuellem Anlasse hier noch ein Artikel der in der Juniausgabe der Le Monde diplomatique erschienen ist.
Le Monde diplomatique Nr. 9517 vom 10.6.2011, 445 Zeilen, Tony Wood
In Großbritannien protestieren Studenten, Eltern, Rentner und Arbeiter mit viel Fanatasie gegen die Spar- und Privatisierungs-pläne der konservativ-liberalen Regierung Cameron. Mit ersten kleinen Erfolgen: Immerhin werden ...
Von Vincenzo Capodici, Der Bund, 09.08.2011
Der Frust von jungen Leuten ohne Perspektive hat sich in London und anderen englischen Städten in Gewalt entladen. Für manche Beobachter kommen die Ausschreitungen und Plünderungen nicht überraschend.
Nach London und Birmingham haben sich die schweren Ausschreitungen in der Nacht auf Dienstag auch auf die Städte Liverpool und Bristol ausgebreitet. Es kam ...
Von Kaspar Surber, WOZ, 04.08.2011
Zum Weiterlesen:
53% Ja zur Ausschaffungsinitiative und Rechtpopulismus in der Schweiz, 29. November 2010, ein sehr umfassender Bericht in zwei Teilen zur Gechichte des Schweizer Rechtspopulismus
Nach dem Bombenanschlag in Oslo und dem anschliessenden Massaker auf der Ferieninsel Utöya hiess es anfänglich, Anders Behring Breivik sei aus dem Nichts gekommen. Doch ...
Oliviero Pettenati, JungeWelt, 20.07.2011
Vor zehn Jahren: Im Zuge der Proteste gegen den G-8-Gipfel in Genua kommt es zu brutaler Polizeigewalt. Ein Zwischenbericht
Der italienische Aktivist Carlo Giuliani wurde am 20. Juli 2001 in Genua von einem Carabiniere getötet
Vom 20. bis zum 22. Juli 2001 fand in Genua ein Treffen der sogenannten G8, einer sich als »Abstimmungsforum« für Fragen der Weltwirtschaft ...
Thomas Oberer, Echo der Zeit (DRS1), 06.07.2011
Massiver Ärger über Herabstufung Portugals
Hören (2:27)
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Mit der Herabstufung der Staatsanleihen Portugals auf «Ramsch-Niveau», gerät die Rating-Agentur Moody's ins Visier der Politik: Sowohl Brüssel als auch Berlin äussern harsche Kritik.
Beat Soltermann, Echo der Zeit (DRS1), 06.07.2011
Rating-Agenture
n: Staatlich bewilligte Macht
Hören ...
Zu viele Menschen?
Kleine Geschichte demografischer Theorien
George Minois, Le Monde diplomatique Nr. 9517 vom 10.6.2011
Sind wir zu viele? Ist es unter gewissen Umständen nötig, die Geburtenzahlen zu kontrollieren? Sollten nur diejenigen zum Kinderkriegen ermutigt werden, die entsprechende biologische, soziale und erzieherische Voraussetzungen mitbringen? Hat der Mensch das Recht, in den Zeugungsprozess ...
Sondersendung, Echo der Zeit, 05.07.2011
Link
Immer mehr Menschen leben in der Schweiz. Bald sind es acht Millionen. Manchen wird es zu viel, zu eng. In den Städten, in den Zügen. Wohnen in den Städten wird zu teuer, das Land wird zersiedelt. Doch die Zuwanderung dynamisiert die Wirtschaft, schafft neuen Wohlstand, macht die Schweiz weltoffen. Die Schweiz im Dilemma. Wohin steuert sie? Die Sondersendung ...
Philipp Löpfe, Der Bund, 28.06.2011
Die Credit Suisse hat kürzlich eine Studie über die Lebensqualität in der Schweiz vorgestellt. Das Resultat überrascht: An der Spitze der Hitliste steht nicht etwa Zürich, Zug oder Genf, sondern Uri. Ausgerechnet in dieser wirtschaftlichen Randregion ist das verfügbare Einkommen des durchschnittlichen Haushaltes am grössten. Mit anderen Worten: Nach Abzug von Miete, ...
Peter Voegeli, Echo der Zeit (DRS1), 21.06.2011
Hören (7:45)
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Um die tickende Schulden-Uhr zu stoppen, versuchen Republikaner und Demokraten die Quadratur des Kreises: Sie wollen gleichzeitig sparen und mehr Schulden machen.
Arthur Rutishauser, Tages-Anzeiger, 17.06.2011
Die Banken stehlen sich aus der Verantwortung
Die Schweizer Banken gehörten zu den Ersten, die den Griechen den Rücken zukehrten. Andere konnten oder wollten nicht folgen.
Die europäische Schuldenkrise ist auch die Geschichte der Verstaatlichung von schlechten Risiken. Dies zeigt ein Blick in die Statistiken, die Auskunft darüber geben, wer eigentlich ...