Ökonomie
Barbara Widmer, Echo der Zeit (DRS1), 13.04.2011
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Im neuesten IWF-Bericht werden staatliche Eingriffe explizit als mögliche Massnahme erwähnt, mit denen sich Schwellenländer gegen zu viele Kapitalzuflüsse aus dem Ausland schützen können.
Barbara Widmer, Echo der Zeit (DRS 1), 24.03.2011
Wie geht es den Banken in Europa?
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Die Probleme der hochverschuldeten Euro-Länder sind auch ein Problem der Banken, die im grossen Stil Gelder in Länder an der europäischen Peripherie gepumpt haben. Deshalb ist es auch ein Hauptzweck des Euro-Rettungsschirms, den europäischen Banken weitere Verluste zu ersparen.
Zum Thema
Öffentliche ...
Brigitte Zingg, International (DRS1), 06.03.2011
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Estland im Baltikum hat eine Rosskur hinter sich. Mit happigen Sparmassnahmen hat die Regierung ihr Land aus der Wirtschaftskrise und in die Eurozone manövriert. Aber die Verlierer sind zahlreich: Weit über 10 Prozent der Bevölkerung sind ohne Job, Ausgesteuerte und Verschuldete werden in die Armut getrieben. Wer die politischen Sieger ...
Klaus Ammann, Rendez-vous (DRS1), 17.02.2011
Wettbewerb um tiefe Steuern verlangsamt sich
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Auch 2009 zahlte man im Kanton Zug am wenigsten Steuern. Der Steuersenkungs-Wettbewerb zwischen den Kantonen scheint sich aber abzuschwächen.
Philipp Löpfe, Der Bund, 17.01.2011
USAAA ist in Gefahr
Ratingagenturen wagen es, den AAA-Status der Vereinigten Staaten infrage zu stellen. Dort hat sich die Schuldensituation wegen der Finanzkrise verändert. Zwei weitere Faktoren kommen erschwerend hinzu.
Der Markt für US-Staatsanleihen ist der bedeutendste Markt des internationalen Finanzsystems. Er ist gewissermassen das Meer des Finanzglobus. ...
Priscilla Imboden, Rendez-vous (DRS1), 13.12.2010
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Die Politiker in Europa sind verunsichert. Bei ihren Bemühungen, die Schuldenkrise zu lindern, schielen sie stets mit einem Auge auf die Börse. Doch was sie auch tun, die Finanzinvestoren geben sich nicht zufrieden. Der Markt treibt die Politik regelrecht vor sich her.
Paper prepared for the American Sociological Association Meetings in Atlanta
August 16th, 2010
David Harvey
There are many explanations for the crisis of capital that began in 2007. But the one thing missing is an understanding of “systemic risks.” I was alerted to this when Her Majesty the Queen visited the London School of Economics and asked the prestigious economists there how come they had ...
Markus Diem Meier, Der Bund, 06.12.2010
Das «letzte Gefecht» um den Euro
Die anhaltende Krise der Währungsunion macht klar, wie wenig die Politiker die Lage noch im Griff haben. Ein radikaler Umbruch der EU wird immer wahrscheinlicher.
Die verschiedenen Krisenfiebermesser der Eurozone haben in den letzten Tagen eine leichte Verbesserung angezeigt, die auf den Kapitalmärkten gehandelten Renditen ...
Markus Diem Meier, Der Bund, 02.12.2010
Die Angst um Italien
Dass in den letzten Tagen selbst Italien ins Fadenkreuz der Märkte geriet, hat überrascht und schockiert. Immerhin hat das Land bessere Karten als andere Krisenländer. Doch das reicht möglicherweise nicht.
Wie stark die Währungsunion durch die aktuelle Krise im Mark erschüttert wird, hat sich in den letzten Tagen am Beispiel Italien gezeigt ...
Urs Bruderer, Echo der zeit (DRS1), 29.11.2010
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Die Finanzminister der Euroländer haben das Darlehenspaket für Irland verabschiedet und darüber beraten, wie in Zukunft private Gläubiger einbezogen werden sollen, wenn ein Euroland in Finanznöte gerät. Die Märkte reagierten - anders als bei Griechenland - nicht positiv.