Ökonomie
Urs Bruderer und Maren Peters, Rendez-vous (DRS1), 22.11.2010
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Irland hat um Hilfe gebeten. Das Land rettet sich unter den 750-Milliarden-Rettungssch
irm für Euroländer in Not, der diesen Frühling aufgespannt wurde. Allein die Existenz eines solchen Schirmes, hiess es damals, sei so beeindruckend, dass er nie gebraucht werden würde. Diese Hoffnung erwies sich als falsch. Es stellt sich ...
Markus Diem Meier, Der Bund, 09.10.2010
Irland sei im nächsten Jahr zahlungsunfähig, prophezeit ein irischer Ökonom. Noch vor kurzem haben alle den «keltischen Tiger» beneidet. Jetzt drohen gar soziale Unruhen. Die Geschichte einer selbstgemachten Katastrophe.
Die ausländischen Banken erhielten ihr Geld zurück, die Steuerzahler müssten die Rechnung noch über viele Jahre begleichen: Protest in Dublin ...
DRS 1, Rendez-vous-Serie: Gewinner und Verlierer der Finanzkrise
Zur Beitragssammlung (wird laufend ergänzt)
Die Finanzkrise und die darauffolgende Wirtschaftskrise haben fast in fast allen Staaten Europas die Staatshaushalte ins Wanken gebracht und zum Teil drastische Sparprogramme ausgelöst. In einer Serie richtet das Rendez-vous den Blick auf die Menschen, die von den Sparprogrammen unmittelbar ...
Vincenzo Capodici, Tages Anteiger, 28.10.2010
Bei Hedge-Funds-Managern in London herrscht miese Stimmung. Viele Gesellschaften erwägen den Umzug nach Pfäffikon (SZ).
Man Group, LGT Capital Management, Cevian Capital, Aeris Capital oder auch Horizon 21 - das sind klingende Namen in der internationalen Hedge-Funds-Branche. Gemeinsam ist diesen Unternehmen, dass sie ihren Sitz im schwyzerischen Pfäffikon ...
Fredy Gsteiger, International (DRS1), 24.10.2010
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Wirklich demokratisch ist Singapur nicht. Aber wirklich erfolgreich. Und das scheint zurzeit viel mehr zu zählen. Denn für viele Länder, gerade in Asien, gilt der Stadtstaat als Vorbild. Tatsächlich: Er hat viel erreicht. Er ist zu einem Konkurrenten etablierter Finanzplätze geworden. Zur Bildungs- und Forschungsmetropole. ...
Philippe Erath, Echo der Zeiz (DRS1), 23.10.2010
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Die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrieländer haben sich überraschend rasch auf eine Stimmrechtsreform im IWF geeinigt. China bekommt massiv mehr Gewicht, die Europäer treten Stimmrechte ab. Das Ganze geschieht allerdings nicht ganz freiwillig.
Serie des "Echo der Zeit" von Radio DRS1
Armut halbieren - aber wie?
Vor zehn Jahren haben Staats- und Regierungschefs aus aller Welt acht Uno-Millenniumsziele beschlossen, um extreme Armut und Hunger zu bekämpfen, Gesundheitsvorsorge, Ausbildung und Umweltschutz zu verbessern sowie Frauen zu stärken. Vom 20. bis 22. September 2010 zog die Uno Zwischenbilanz am Millenniumsgipfel in New York.
Die ...
Urs Siegrist im Gespräch mit DRS-Korrespondent Werner van Gent, Tagesgespräch (DRS1), 24.08.2010
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Griechenland hat fast 300 Milliarden Euro Schulden, hängt an der Rettungsleine der EU, und ist von der EU zu einem harten Sparkurs gezwungen worden.
Was ist von diesem Sparkurs in den Läden, den Restaurants, der Wirtschaft überhaupt ...
Daniel Voll, Rendez-vous (DRS1), 24.08.2010
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Der Weltwirtschaft gehts zwei Jahre nach der grossen Krise wieder erstaunlich gut. Aber möglicherweise ist der Aufschwung nur von kurzer Dauer.
Prognosen lassen erwarten, dass die nationalen Sparprogramme in vielen Euroländern ihre Spuren hinterlassen werden und die Konjunktur empfindlich bremsen.
Alexander Gschwind, Echo der Zeit (DRS 1), 15.08.2010
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Wie andere Länder Südeuropas leidet auch Portugal unter einer alarmierenden Staatsverschuldung. Unter dem Diktat der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds versucht die Regierung Socrates, den Haushalt mit wahren Rosskuren zu sanieren. Das rächt sich an anderen Stellen.
Es fehlt Geld für Investitionen. ...