Ökonomie
Tim Parks, Le Monde diplomatique Nr. 9671 vom 9.12.2011
Die Stadt Florenz gründete im Jahr 1237 eine Münzanstalt und ließ die ersten Silber-Florin (fiorino d'argento) prägen. Bis dahin war die gängige Münze der Denaro gewesen, doch der hatte mit dem Niedergang des Heiligen Römischen Reichs so stark an Wert eingebüßt, dass zusätzlich höherwertige Münzen aus den damals noch größeren Städten Siena ...
Barbara Widmer, Echo der Zeit (DRS1), 12.12.2011
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BRIC steht für Brasilien, Russland, Indien und China - die vier grössten Schwellenländer. Die Wachstumsraten dieser vier Länder waren auch schon besser. Schuld ist Europas Schuldenkrise.
Thomas Oberer, Rendez-vous (DRS1), 23.11.2011
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In einer gesunden Wirtschaft sollte das Geld zirkulieren: zwischen einzelnen Banken, zwischen Investoren und Banken und auch zwischen Staaten und Banken. Das funktioniert im Moment nicht mehr. Die Finanzwelt ist besorgt.
Philipp Scholkmann, Echo der Zeit (DRS1), 07.11.2011
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Die Schuldenkrise erschüttert die ganze Eurozone. Auch im historischen Vergleich ist die Dimension der gegenwärtigen Krise gewaltig. Gespräch mit dem renommierten Wirtschaftshistoriker Harold James.
Simon Knopf, Tages Anzeiger, 23.10.2011
Forscher der ETH haben die Weltwirtschaft systemtheoretisch unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: ein paar Konzerne besitzen die Macht über den globalen Kapitalismus. Dies birgt hohe Gefahren.
ETH-Forscher aus dem Bereich Systemdesign haben den globale Kapitalismus mit den Methoden der modernen Systemtherorie unter die Lupe genommen. Ihr Schluss: Eine kleine ...
Urs Bruderer, Echo der Zeit (DRS 1), 22.10.2011
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Die EU-Finanzminister haben sich in Brüssel darauf geinigt, dass die Banken Griechenland wesentlich mehr Schulden erlassen sollen. Gleichzeitig sollen die Geldinstitute ihr Kapital erhöhen, um einem Schuldenschnitt für Griechenland Stand zu halten.
Als Kommetar ein Auszug aus Wir sind der Markt - Spekulation und Alltag, ein sehr ...
Heiner Ganßmann*, Le Monde diplomatique, 14.10.2011
Ob wir Zeitung lesen, Radio hören oder fernsehen, immer ist in diesen Krisenzeiten von den "Märkten" die Rede. Sie stellen alles Mögliche an: Sie sind nervös, erholen sich, zaudern, steigern sich in Euphorie. Sie bezichtigen politische Akteure der Unglaubwürdigkeit, führen diesen oder jenen Staat als unsoliden Schuldner vor, drängen auf radikale ...
Ulrich Achermann, Echo der Zeit (DRS1), 19.10.2011
Argentiniens Erfahrungen mit dem Staatsbankrott
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Der grösste Zahlungsausfall der Wirtschaftsgeschichte geschah 2001 in Argentinien. Roberto Lavagna ist der Mann, der als Wirtschaftsminister in den darauffolgenden Jahren den Wiederaufbau mit dem IWF koordinierte. Seine Erfahrungen.
Weitere Infos zu Argentinien
Memoria del saqueo
Fernando ...
Rodothea Seralidou, Echo der Zeit (DRS1), 13.10.2011
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Griechenland versucht mit einer Reform für die Angestellten im Öffentlichen Dienst Geld zu sparen. Das Land hofft, damit den Kreditgebern seinen Sparwillen zu beweisen. Begegnung mit zwei griechischen Beamten.
Markus Diem Meier, Der Bund, 05.10.2011
Der Dämon von 2008 kehrt zurück
Was sich in Europa abspielt, gleicht immer mehr den dramatischen Ereignissen in den USA vor drei Jahren. Nur dass diesmal ein «Happy End» noch weniger wahrscheinlich ist.
Genau drei Jahre ist es her, seit die weltweite Finanzkrise ihren Höhepunkt erreicht hat. Doch was sich dieser Tage an den Finanz- und Kapitalmärkten abspielt, ...