Von China bis Ostdeutschland "Agrosprit statt Weizenbrot"

Autoren: Antje Diekhans (ARD), Franco Battel (DRS)/ Redaktion: Joe Schelbert (DRS), International (DRS1), 7.11.2010

link_ikon Hören (25:44)

Indien, China, Saudi Arabien, aber auch internationale Agrarfonds und Banken kaufen in Afrika, Südamerika, ja selbst in Neuseeland oder in Ostdeutschland Millionen von Hektaren Ackerfläche auf. Die Landpreise steigen, einheimische Bauern können nicht mehr mithalten.

Die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln in den betroffenen Ländern sinkt, da auf den riesigen Flächen oft Rohstoffe für Agrodiesel oder Rosen für den Weltmarkt angebaut werden. Manche Länder Afrikas fürchten eine neue Hungerkatastrophe.


Creative Commons LicenseDieses Werk ist unter einer
Creative Commons-Lizenz
lizenziert.

Trackback URL:
https://rageo.twoday.net/stories/8421341/modTrackback