Diskurs und Raum, Sommerschule 25. - 29. Juli 2010, Erlangen

weitere Infos: link_ikon humangeographische-sommerschulen.de

Die Vorstellung gegebener Räume wird seit einigen Jahren in der Humangeographie aber auch in zahlreichen benachbarten Sozial- und Kulturwissenschaften hinterfragt.
Nicht zuletzt mit dem cultural turn in der Geographie und dem spatial turn in den Kultur- und Sozialwissenschaften werden Konzepte diskutiert, die sich für die diskursive Herstellung und Reproduktion von Räumen bzw. von Regionalisierungen interessieren.
Die Sommerschule „Diskurs und Raum“ bietet DoktorandInnen und fortgeschrittenen Studierenden der Geographie und benachbarter Kultur- und Sozialwissenschaften eine Einführung in Theorien der raumorientierten Diskursforschung, führt in Ansätze der empirischen Operationalisierung ein und gibt Hilfestellungen für die Konzeption eigener Forschungsprojekte. Getragen wird die Sommerschule von einer Gruppe DiskursforscherInnen, die seit mehreren Jahren im Wissenschaftsnetz „Diskursforschung in der Humangeographie“ kooperieren und die 2009 gemeinsam das Handbuch „Diskurs und Raum“ herausgegeben haben.

Humangeographische Sommerschulen Gesellschaft und Raum
Die Erlanger Sommerschule ist zudem Startschuss für eine neue jährliche Reihe humangeographischer „Sommerschulen Gesellschaft und Raum“, welche zentrale konzeptionelle, methodologische und methodische Aspekte der neueren raumtheoretischen Diskussion an DoktorandInnen und fortgeschrittene Studierende aus Humangeographie und weiteren raumorientierten Sozial- und Kulturwissenschaften vermittelt. Für die nächsten Jahre sind bereits folgende Themenfelder angedacht: „Gesellschaft und Natur“ (2011, Heidelberg), „Politische Geographie“ (2012, Münster) und „Neuordnung des Städtischen“ (2013, Frankfurt/M.).


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